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La Gomera

La Gomera: romantische Naturinsel

Die Insel La Gomera, die im Atlantischen Ozean liegt, galt lange Zeit als Mekka für auswanderfreudige Hippies. Das warme Klima auf dem Eiland, welches zu der kanarischen Inselgruppe gehört, lockt auch heute noch viele interessierte Urlauber an. Sie ist die zweitkleinste der Kanarischen Inseln und erhebt sich ca. 1.486 m über den Meeresspiegel mit dem Gipfel des Garajonay. Der Berg Garajonay ist umgeben von einem einzigartigen dicht bewachsenen Lorbeerwald. Die Insel, die unter Wanderern sehr beliebt ist, mauserte sich in Millionen von Jahren durch verschiedene Verwitterungsprozesse zu einem Ort der vielen Schluchten. Die Landschaft von La Gomera könnte nicht vielfältiger sein. Sie bietet durch ihre Berge den Wanderern mannigfaltige Möglichkeiten, Touren zu unternehmen. Die stark bewachsene Küstenregion lädt ebenso zu Erkundungsausflügen ein, wie die undurchdringlichen Waldgebiete im zentralen Hochland. Es gibt noch einiges mehr Interessantes für Naturliebhaber zu entdecken, wie Plantagen sowie fruchtbare Täler. Diese von Palmen reich bewachsene Insel liegt ungefähr 360 Kilometer von Afrika entfernt. Man sieht vom Flugzeug aus ihre beinahe kreisrunde Silhouette, die westlich der Nachbarinsel Teneriffa liegt. Sie hat nur einen Durchmesser von ungefähr 25 Kilometern und ihre Einwohnerzahl von 16.000 Einwohnern ist recht mäßig im Vergleich zu den anderen Inseln. Man muss es einfach vorwegnehmen, die meisten Urlauber kommen gewiss nicht wegen der Inselstrände nach La Gomera, denn diese bestehen zumeist aus Kies und Fels. Es ist die üppige Vegetation, die Jahr für Jahr viele wanderfreudige Touristen auf die kleine Insel lockt. Die Urlauber genießen gerne die Ruhe, das angenehme Klima sowie die freundliche Bewirtung.

Die Anreise nach La Gomera

Die Anreise auf die Insel gestaltet sich alles andere als einfach. Das mag auch der Grund sein, weshalb dieses wunderschöne Eiland vom Massentourismus bisher weitgehend verschont geblieben ist. Nach La Gomera kommt man von Teneriffa oder Gran Canaria aus nur mit einem Schiff bzw. mit der Fähre oder mit einer kleinen Flugmaschine. Nach ca. 4,5 Stunden hat man von Deutschland aus endlich den Flughafen von Teneriffa-Süd erreicht. Dann wartet man noch einige Zeit (bis zu 5 Stunden) darauf, dass in Los Christianos die Fähre nach La Gomera ablegt. Die Wartezeit kann man bei angenehmer Temperatur, nämlich warmen 22-25 Grad Celsius damit verbringen, durch die Stadt zu schlendern. Schon jetzt fällt auf, dass viele Rucksacktouristen das gleiche Reiseziel anstreben. Jedoch sind die Zeiten, in denen hier zahlreiche Hippies eincheckten lange vorbei. An dem teuren Equipment der Urlauber lässt sich leicht erkennen, dass es sich hier um Individualreisende handelt. Wenn man Glück hat, dann kann man einen der Express-Fähren, die regelmäßig zwischen Teneriffa und La Gomera pendeln erwischen. Das ist ein ziemlich großer Katamaran, der große Panoramadecks zu bieten hat. Die Fahrtzeit bis zur Inselhauptstadt von La Gomera beträgt lediglich eine halbe Stunde. Die Fahrt ist ein Genuss, denn der Katamaran nimmt ordentlich Fahrt auf. Am besten man ordert sich von Deutschland aus bereits einen Mietwagen, der einen am Landesteg von San Sebastian überbracht wird. So kann man leicht zu dem gebuchten Urlaubsdomizil gelangen.

Wetter und Klima auf La Gomera

Das ganze Jahr über herrscht auf La Gomera ein mildes Klima. Die beliebtesten Reisezeiten für Mitteleuropäer ist die Zeit von September bis Mai. Urlauber aus Spanien trifft man hier meistens in den Monaten Juli und August.

La Gomera:Temperaturen und Reisezeiten

Im Frühling kann man mit Temperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius und im Sommer zwischen 23 und 30 Grad Celsius rechnen. Zwischen Juni und August gibt es auf La Gomera kaum Regen. Am meisten Regen fällt im Winter auf der Insel. In den südlichen und westlichen Orten auf La Gomera, wie dem Valle Gran Rey und Playa Santiago ist es wärmer und sonniger als in den übrigen Teilen auf der Insel. Das Wetter im Norden ist in der Regel um einige Grad Celsius kühler als im südlichen Teil. Aufgrund der atlantischen Tiefausläufer und der Passatwinde muss man im Norden vermehrt mit Niederschlägen und dichten Wolken rechnen.

Wetter in den Bergen auf La Gomera

Wenn Sie im Winter in die Berge von La Gomera reisen, sollten Sie im Vergleich zu den Küstenregionen mit kühlem und regnerischem Wetter rechnen.

La Gomera: die wichtigsten Orte im Überblick

– Die kleine Metropole San Sebastian, die im Osten der Insel liegt, verfügt über den wichtigsten Fähr– und Yachthafen der Insel. Alle Fähren, die von Teneriffa nach La Gomera anlegen, steuern den Hafen von San Sebastian an.
– Bei Playa Santiago handelt es sich um einen der ruhigen Urlaubsorte im Süden, der ebenfalls einen kleinen Hafen hat. Er bietet darüber hinaus einen Strand und dem einzigen Golfplatz, der auf der Insel zu finden ist.
– Im Dorf Agulo stehen viele der alten restaurierten Kolonialbauten, die für die Kanaren typisch sind in seinen verwinkelten Gassen. Von dem fruchtbaren Tal von Vallehermoso mit dem idyllischen Stadtkern und dem kleinem Castillo aus kann man den markanten Vulkankegel Roque Cano sehen.
– Der beliebteste Urlaubsort von La Gomera ist das Valle Gran Rey, das im Westen der Insel liegt. Das schöne Tal am Meer ist ideal dafür geeignet, um zu wandern oder am Strand zu baden. Dieser Ort bietet seinen Urlaubern auch ein reges Nachtleben und viel Entspannung am Tag in den Cafés.

Das gibt es auf La Gomera zu entdecken

Wenn Sie auf La Gomera auf Entdeckungstour gehen, sollten Sie die folgenden Sehenswürdigkeiten unbedingt kennenlernen.

Valle Gran Rey: La Gomera

Valle Gran Rey wird auch das „Tal des Großen Fürsten“ genannt. Es ist das Touristenzentrum der Insel. Es ist der Ausgangspunkt für viele Wanderer unterschiedlicher Generation. Das Straßenbild kann hier auch schon mal von mit Tagesrucksäcken bepackten Urlaubern geprägt sein. Die Touristen mieten sich in diesem Ort gerne in einem der vielen Apartmenthäuser privat ein. Große Hotelburgen wird man im Valle Gran Rey ohnehin vergeblich suchen. Die meisten Touristen haben hier ihr Quartier bezogen, um vom Valle Gran Rey aus das Tal zu erkunden.

Der Nationalpark Garajonay auf La Gomera

Der Nationalpark bedeckt vor allem die Hochebene von La Gomera und nimmt ungefähr ein Zehntel der Inselfläche ein. Dieser Park wurde schon seit langem von der UNESCO zum ‚Weltnaturerbe‘ ernannt. Der Grund dafür ist die selten vorkommende Bewachsung des Parks, die als ‚Laurisilfa‚ bezeichnet wird. Das sind diese Mischungen aus verschiedenen Farnen, lorbeerartigen Bäumen und Heidekräuter, die in dem Wald gewachsen sind. Diese Pflanzenmixtur sowie das dadurch entstehende Klima sind einzigartig auf der Welt und ein Überbleibsel aus dem Wachstum von Jahrmillionen von Jahren. Das Schöne daran ist der Nebel, der stets auf der Hochebene liegt. Er sorgt für eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 90 Prozent und hinterlässt kleine Wassertröpfchen auf den Blättern der Bäume. Der Nebel kann so stark werden, dass er wie ein horizontaler feiner Regen wirkt. Dieser wird von den Blättern aus dem Nebel aufgenommen und fällt erst dann zu Boden. Gäbe es auf La Gomera nicht diese Art der Befeuchtung der Böden, wäre es sogar eine Wüsteninsel. Doch hier gedeihen zahlreiche seltene Pflanzen, wohingegen die Tierwelt nicht so üppig vertreten ist, wie man eigentlich meint. Die für die Kanaren typischen bunten großen Kanarienvögel sucht man in diesem Wald eher vergeblich.

La Gomera: Der Berg Garajonay

Den Garajonay begeht man am besten auf einer Wanderung. Auf dem Weg zum Garajonay sollten Sie das Wetter nicht unterschätzen. Es kann sehr kühl in der Bergregion werden und die Luftfeuchtigkeit ist immens hoch. Die klimatische Differenz zwischen dem warmen, sonnigen Playa de Santiago und der feucht-kühlen Inselmitte ist beachtenswert. Daher ist es wichtig, an wetterfeste etwas wärmere Kleidung zu denken, wenn Sie sich im Gebiet des Garajonay aufhalten. Die Nebelabschnitte wechseln sich ab und man wird Zeuge eines faszinierenden Lichtspiels mit der Sonne, das sich einem hier von Zeit zu Zeit bietet. Spätestens jetzt wird einem klar, warum diese Insel auch „Die magische Insel“ genannt wird. Wenn Sie zurück zur Straße gehen, dann besuchen Sie doch das Centro de Visitantes „Juego de Bolas. Dieses Zentrum ist etwas schwierig zu finden, es liegt zwischen Agulo und Vallehermoso bei Las Rosas an der Nordküste. Ein Besuch lohnt sich jedoch, denn hier gibt es noch einige zu sehen: wie Gärten mit der Pflanzenwelt des Parks, einen Filmvorführraum sowie ein kleines volkskundliches Museum.

La Gomera: San Sebastian

Wenn Sie vom Garajonay nach San Sebastian fahren, scheint mit Sicherheit die Sonne. Nach einer anstrengenden Wandertour kann man hier am Hafen in einer der Bars ein Bierchen trinken und die Tapas in der Sonne genießen. So gestärkt macht es Spaß den Ort zu erkunden. An diesem Ort soll Christoph Columbus vor der Überquerung des Atlantik und der Entdeckung Amerikas zum letzten Mal frisches Wasser für die geladen haben. Der Hauptort der Insel hat zwei historisch sehenswerte Gebäude. Der Torre del Conde, ein Turm der damaligen Stadtbefestigung und die Iglesia Nuestra Senora de la Asunción, eine stattliche Kirche im Ort. Von der Bergstraße über San Sebastian hat man bei gutem Wetter freie Sicht auf den höchsten Vulkan der Kanaren auf Teneriffa den Pico del Teide. Er ist zudem mit seinen 3.718 Metern die höchste Erhebung ganz Spaniens.

El Silbo: die Sprache auf La Gomera

Wer auf La Gomera ist, der wird diese Sprache schnell kennenlernen. Es ist die Pfeifsprache El Silbo. Das ist eine Sprachnachahmung mit eigenen Lauten. Durch diese Art der Verständigung kommunizieren heute noch die Bauern und Hirten der höher gelegenen Regionen von La Gomera über weite Schluchten sowie Täler hinweg.

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